Die Schweizer Autobahn A1, die Bern und Zürich verbindet, ist durch ein Verkehrsaufkommen von 120'000 Fahrzeugen pro Tag und durch tägliche Staus gekennzeichnet. Die Schweizer Autobahnbehörde ASTRA hat umfassende Anstrengungen unternommen, um die Kapazität zu erhöhen, die Sicherheit zu verbessern und die Umweltbelastung zu verringern.

Die Kapazitätsprobleme lassen sich nur durch den Bau einer dritten Tunnelröhre im Gubrist beheben, welcher sich im Norden von Zürich befindet. Zusätzlich zum Neubau werden die zwei bestehenden Tunnelröhren saniert und auf zweimal drei Fahrstreifen vergrössert. Der in der Nähe eines Naturschutzgebietes gelegene Teil der Autobahn wurde überdacht.

Die Experten von Amberg waren für die Planung der Lüftung unter anspruchsvollen Bedingungen zuständig. Angefangen haben diese bei den hohen Umweltanforderungen, gingen über das komplexe Projektumfeld bis hin zum hohen Verkehrsaufkommen und den wechselnden Fahrtrichtungen. Für die Lüftung wurden Ziele wie eine volle Funktionalität im Normalbetrieb, Sicherheit im Ereignisfall sowie eine hohe Verfügbarkeit definiert.

Letztendlich geplant wurde die Längslüftung mit Strahlventilatoren sowie im Gubristtunnel mit einer Rauchabsaugung über steuerbare Klappen. Weiter wurden zwei neue Abluftzentralen gebaut, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

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