Der Abbau von Gestein hat im Steinbruch Schollberg im Osten der Schweiz eine lange Tradition. Aus ökologischen und bewilligungstechnischen Gründen wurden die Tätigkeiten 1985 in den Untergrund verlegt.
Pro Jahr werden im Bergwerk über 200000 Tonnen kalkhaltiges Gestein abgebaut. Dieses wird weiter verarbeitet zu Beton, Kies und weiteres Steinbruchmaterial für den Bau von Strassen, Tunnels und weiteren Infrastrukturen. Die Abmessungen der Hohlräume betragen bis zu 12 Meter in der Breite und 18 Meter in der Höhe die Kavernen sind schachbrettartig im Grundriss angeordnet und reichen mehrere Kilometer in den Berg.
Amberg führte für den unterirdischen Steinbruch die Machbarkeitsstudie durch und übernahm die Bewilligungsverfahren. Auch die Stabilitätsuntersuchungen und das Vorprojekt gehörte zu den Aufgaben von Amberg. Mit seiner langjährigen Expertise in der Planung und Erstellung unterirdischer Bauwerke, konnte Amberg den Bauherrn in zielführender Art und Weise beraten.