[Translate to Deutsch:] Reference Tunnel Axen

Referenzen

 
 
  • Amberg Engineering
  • Amberg Technologies
  • Strasse
Zürich, Schweiz

UetlibergTunnel

Die Autobahn A3 stellt eine der wichtigsten Autobahnverbindungen in der Schweiz zwischen Basel, Gotthard Zürich und Chur dar.

  • Amberg Engineering
  • Amberg Technologies
  • VersuchsStollen Hagerbach
  • Bahn
  • Tunnel
Sigirino, Switzerland

Ceneri Base Tunnel

Der Ceneri-Basistunnel im Tessin ist Teil der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (NEAT) und verbindet direkt die Agglomerationen Lugano, Locarno und Bellinzona. Das Projekt besteht aus zwei einspurigen Tunnelröhren mit einer Länge von je rund 15,4 km. Amberg hat bei diesem Projekt die Ausarbeitung des Bauprojekts unterstützt und war für die Bauleitung verantwortlich. Die Experten der Amberg Gruppe waren auch für die seismische Vorerkundung, die Betonqualitätskontrolle, das Geomonitoring und zahlreiche Vermessungsleistungen zuständig.
 

 

  • Amberg Engineering
  • Amberg Technologies
  • VersuchsStollen Hagerbach
  • Geophysik
  • Bahn
  • Tunnel
Gotthard, Switzerland

Gotthard Base Tunnel

Der Gotthard-Basistunnel ist Teil der neuen internationalen Nord-Süd-Alpen-Transversale. Mit einer Länge von 57 km und einem überlagernden Felsmassiv von bis zu 2'300 m ist er einer der längsten Eisenbahntunnel der Welt. Er ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h ausgelegt.

Amberg realisierte die Lüftung für den gesamten Tunnel. Amberg war auch für die Planung und Bauleitung mehrerer Baustellen und verschiedener weiterer Infrastrukturprojekte verantwortlich. Zudem wurden Vermessungen und seismische Voruntersuchungen sowie diverse Tests und Versuche im Versuchsstollen Hagerbach durchgeführt.
 

 

  • Amberg Engineering
  • Amberg Technologies
  • Geophysik
  • Untertag
Uva Province, Sri Lanka

Uma Oya Project

Das Mehrzweck-Projekt Uma Oya befindet sich im südöstlichen Teil des zentralen Hochlands von Sri Lanka und umfasst den Bau von drei Tunneln für die Wasserförderung und Wasserkraft mit einer Gesamtlänge von 22,6 km.

 

  • Amberg Engineering
  • Strasse
St.Gallen, Schweiz

Überdeckung Rosenberg - OLMA

Die "Überdeckung" des Ostportals des Rosenbergtunnels auf der Stadtautobahn, um Platz zu gewinnen für eine neue Ausstellungs- und Eventhalle.

Amberg ist verantwortlich für die Bestandaufnahme durch Laserscans, die Bestandsmodellierung, 3D Modellierung von unterirdischen Elementen und BIM-Gesamtkoordination.

 

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Bözberg, Schweiz

Bözberg Tunnel

Um den 4-Meter-Korridor auf der Gotthardachse sicher zu stellen, wird ein neuer Bözberg Tunnel gebaut und der bestehende künftig als Sicherheitsstollen benutzt.

Amberg hat die Gesamtprojektleitung für die Interessensgemeinschaft IG BözbergPlus.

Erstmals wird in diesem Projekt ein BIM 3D-Modell mit Geodaten eingesetzt.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Albula, Schweiz

Albula Tunnel II Neubau

Der Albulatunnel ist ein einspuriger Schmalspur-Bahntunnel der Rhätischen Bahn auf der Bahnlinie von Chur nach St. Moritz, welcher den Albula Pass unterquert.

  • Amberg Engineering
  • Amberg Technologies
  • Geophysik
  • Bahn
Innsbruck, Österreich

Brenner-Basistunnel

Der Brenner Basistunnel (BBT) verbindet Österreich mit Italien. Mit einer Gesamtlänge von 64 km wird er nach seiner Fertigstellung der weltweit längste Bahntunnel. Amberg ist in Österreich mit der Planung der Ausschreibung und der Ausführung sowie der geotechnischen Bauleitung am Projekt beteiligt.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Brunnen-Flüelen, Schweiz

Axen Tunnel

Die Sanierung aller Tunnel entlang dem Axen wurde aufgrund der Bausubstanz aus dem Jahr 1882 und der Anpassung an das grössere Lichtraumprofil nötig.

Amberg erledigt beim Projekt die Zustandsaufnahmen, die Variantenstudien und die Gesamt-projektierung. Weiter ist Amberg mit der Gesamtkoordination und der Bauleitung betraut.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Rio de Janeiro, Brasilien

Porto Maravilha

Die Revitalisierung des Hafengeländes in Rio de Janeiro beinhaltet den Bau von zwei Tunnel, welche die Verkehrsflüsse in der Stadt nachhaltig verbessern sollen.

 

 

Die Leistungen von Amberg umfassen die Planung der Tunnelbelüftung und des Sicherheitskonzepts, umfangreiche Simulationen von Brandszenarien sowie eine quantitative Risikoanalyse.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
GENF, SCHWEIZ

CERN – neuer Teilchenbeschleuniger

Für zukünftige Teilchenbeschleuniger am CERN hat Amberg eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Es umfasst das Konzept, drei neue Beschleuniger zu bauen, die der Forschung in der Physik dienen.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Sargans, Schweiz

Chip-Fabrik - Unterirdisch

Die erste unterirdische Chip-Fabrik der Welt bietet dem Kunden genau das, was er braucht: Einen vibrationsfreien Kokon mit stabilen Klimabedingungen, der optimal für die Herstellung von High-Tech-Wafern geeignet ist. Amberg hat die Fabrik geplant, konstruiert und ausgeführt.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Mont Terri, Schweiz

Full-Scale Emplacement Experiment Lucoex

Im "Full-Scale Emplacement" (FE)-Experiment wurden praktische Erfahrungen für die spätere Tiefenlagerung für hochaktive Abfälle gesammelt. Hauptziel war das Messen der Auswirkung von Wärme auf Bentonit-Granulat und Opalinuston.

 

Amberg führte das Variantenstudium und das Vorprojekt durch. Weiter leistete das Unternehmen Unterstützung bei der Ausschreibung und plante die Ausführung inklusive der Bauabläufe.

  • Amberg Engineering
  • BIM
  • Bahn
Montreal, Kanada

Montreal Internationaler Flughafen

Der internationale Flughafen in Montreal plant eine neue Tunnelstrecke, die den Flughafen mit der U-Bahn der Stadt verbindet. Amberg wurde mit der Erstellung des Überwachungs- und Instrumentierungsplans für die Bauphase beauftragt. Ein ähnliches Projekt unter dem Flughafen Zürich wurde bereits von Amberg realisiert.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Brasil

Rodovia dos Tamoios

In einem steilen Waldgebiet nordöstlich von Caraguatatuba wird ein neuer Autobahnabschnitt mit mehreren Tunnels gebaut, um die Küstenstadt besser mit São José dos Campos zu verbinden.

Amberg ist in diesem Projekt für die Lüftung und Sicherheitsfragen zuständig.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Portugal

Metro Porto

Die Stadt Porto plant, eine bestehende Metrolinie um 3,2 Kilometer zu erweitern.

Amberg ist verantwortlich für die Planung des Tunnels, die Belüftung sowie verschiedene ergänzende Arbeiten wie eine Umweltverträglichkeitsstudie.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Klosters, Switzerland

Vereina Bahntunnel

Der Vereinatunnel ist 19,1 km lang und zeichnet sich durch gemischten Verkehr mit konventionellen Personenzügen und dem Transport von Strassenfahrzeugen auf Eisenbahnwaggons aus.

Amberg erhielt den Auftrag, ein neues Sicherheits- und Rettungskonzept zu entwickeln.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Cernadilla, Spanien

Hochgeschwindigkeitsstrecke Madrid-Galizien

Amberg ist an der Planung und Bauleitung der Tunnel Otero und la Puebla sowie an den Fundamenten der Viadukte entlang der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Madrid nach Galizien involviert.

  • Amberg Engineering
  • Amberg Infra 7D
  • BIM
  • Bahn
Rastatt, Germany

Rastatt Tunnel

Die Deutsche Bahn (DB) führte auf der Strecke Karlsruhe-Basel ein BIM Pilotprojekt durch.

Amberg scannte dafür den Bestand und realisierte einen digitalen Zwilling von 400m der Weströhre.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Simplonpass, Schweiz

Meggeri-Kapf-Schallbett

Die Bauwerke auf der Simplonpassstrasse A9 zwischen Brig und Gondo wiesen altersbedingt diverse Schäden auf und wurden umfassend Instand gesetzt. Amberg übernahm die Rolle als örtlicher Bauleiter.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Schweiz

Steinbruch Schollberg

Am Schollberg wird schon seit über 100 Jahren Gestein für unterschiedlichste Verwendungszwecke abgebaut. Amberg war bei der Verlegung des Bergwerkes in den Untergrund für die Machbarkeitsstudie und die Beratung des Bauherrn verantwortlich.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Singapur

Underground Science City

Singapur plant ein umfangreiches Kavernensystem mit Büro- und Laborflächen für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Informationstechnologie, Biotechnologie und Life Sciences. Darüber hinaus wird es als Unterbringung von Datenzentren dienen.

 

Amberg führte eine Machbarkeitsstudie für dieses einzigartige Pionierprojekt durch.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Grimsel, Schweiz

Gas permeable seal test (GAST)

Die "Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle" (NAGRA) untersuchte die Errichtung und das Verhalten eines Versiegelungsbauwerks als technische Barriere für künftige Endlager radioaktiver Abfälle.

 

Amberg lieferte 3D-Analysen, eine Variantenstudie sowie die Ausführungsplanung des Verschlussorgans.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Bukarest, Rumänien

Metro Bucharest

Die Linie M4 der Metro in Bukarest wird um 13 weitere Stationen erweitert. Amberg war für das Sicherheits- und Lüftungskonzept einschliesslich Sicherheitsaudit, Risikoanalyse und -bewertung verantwortlich. Darüber hinaus umfassten die Leistungen die Planung sowie die Definition der Bauverfahren für den Tunnelbau.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Zürich, Schweiz

Nordumfahrung Zürich

Auf der Schweizer Autobahn A1 bilden sich beinahe täglich Staus. Um die Situation zu verbessern, werden umfangreiche Massnahmen getroffen, unter anderem auch der Bau eines neuen Tunnels. Die Experten von Amberg waren für die Planung der Lüftung sämtlicher Infrastrukturen verantwortlich.

  • Amberg Engineering
  • Amberg Technologies
  • Untertag
Flums, Schweiz

VersuchsStollen Hagerbach

Die Vielzahl der Stollen, Kavernen, Versuchsfelder, Labors und Schulungsräume im VersuchsStollen Hagerbach (VSH) bietet ideale Voraussetzungen für Forschung, Entwicklung, Prüfung, 1:1 Versuche und Events aller Art. Seit seiner Gründung 1970 begleitet Amberg die Versuchsanlage mit Ingenieurdienstleistungen in allen Bereichen. Weiter entsteht derzeit ein digitaler Zwilling des VSH mittels BIM und werden innovative Projekte zur alternativen Nutzung des unterirdischen Raums umgesetzt.

  • Amberg Engineering
  • BIM
  • Bahn
Mellingen, Switzerland

WEICHENERNEUERUNG MELLINGEN

Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB haben bis 2025 das Ziel, mittels digitaler Daten sowohl den Betrieb als auch den Unterhalt ihrer Anlagen zu verbessern. Amberg war im Pilotprojekt für die modellgestützte Planung sowie Ausführung zuständig. Das Projekt beinhaltete die "Machine Readability" der Daten aus dem zuvor erstellten 3D-BIM-Modell, welches aus Scan- und Bestandsdaten generiert wurde.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Stockholm, Schweden

BIM für die Metro Stockholm

Die Metro in Stockholm, Tunnelbana genannt, wird von Odenplan bis Arenastaden um vier Kilometer verlängert.

Amberg wurde beauftragt, technische Lösungen für schwierige Bereiche in den Metro-Tunneln zu finden sowie die Tunnel mittels BIM zu modellieren und zu koordinieren.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Leonberg, Deutschland

Engelberg-Basistunnel

Der 1999 fertiggestellte Engelbergbasistunnel weist starke Verformungen und Schädigungen der Innenschale auf. Deshalb erfolgt in den nächsten Jahren eine Ertüchtigung der gesamten technischen Ausrüstung der beiden Tunnelröhren. Amberg ist sowohl für die Objektplanung als auch für die Tragwerksplanung verantwortlich.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Katra, Indien

Katra Dharam Sichereit und Ventilation

Die Bahnstrecke vorn Katra nach Dharam ist Teil einer 345 Kilometer langen, neu gebauten Bahnlinie in den Regionen Jammu und Kaschmir in Indien. Amberg war für die Planung der Sicherheit und der Belüftung zuständig. Dazu gehörte nebst einer Analyse der Brandszenarien auch die Etablierung von Sicherheitsmassnahmen und Rettungsstrategien.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
  • Versorgungstunnel
Singapur

Versorgungsanlagen in Felskavernen

Amberg wurde beauftragt, eine Studie für den Bau von individuellen Versorgungsanlagen sowie deren Gruppierung in unterirdischen Felskavernen durchzuführen.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
China

Sha Tin Abwasserkläranlage (HK) - QRA

Die Sha-Tin-Abwasserkläranlage wird für eine Verlegung in den Untergrund in Betracht gezogen um wertvollen Platz an der Oberfläche freizuräumen

 

Amberg hat eine quantitative Risikoanalyse (QRA) für die vorgeschlagene Anlage vollzogen und hat potenzielle Gefahren sowie Möglichkeiten diese zu verhindern oder zu verringern evaluiert.

 

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Slowakei

Soroška Tunnel

Der Tunnel Soroška ist Teil des Abschnittes Roznava – Jablonov nad Turňou der R2 Schnellstrasse. Er durchquert das Bergmassiv des Slovak Karst Nationalparks.

Amberg Engineering ist verantwortlich für Belüftungsdesign von Haupt- und Rettungstunnel.

 

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Norwegen

Follobanen

Der Follo Eisenbahntunnel verbindet die beiden norwegischen Städte Oslo und Ski. Dieser zweiröhrige Tunnel ist etwa 20 km lang.

 

Amberg, zusammen mit lokalen Partnern, war verantwortlich für Tunnel-, Belüftungs- sowie aerodynamisches Design.

 

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Indien

Autram Ghat Tunnel

Indien baut seine Nationalstrasse NH-211 zwischen Solapur und Dhule aus. Auf dem Abschnitt Autram Ghat entsteht dabei ein 7 km langer Tunnel.

Amberg Engineering war für ein frühes Design zur Machbarkeitsanalyse verantwortlich und dann später erneut für das finale Belüftungskonzept dieses Tunnels.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Malaysia

Marang Tunnel

Malaysia baut seine Verbindung zwischen der Strasse von Malakka und der Wirtschaftsregion an der Ostküste mit einer zweigleisigen Eisenbahnverbindung aus.

Amberg Engineering ist verantwortlich für die Auslegung der Lüftung im tunnel Marang, entlang der Ostküste der malaysischen Halbinsel.

  • Amberg Engineering
  • Amberg Infra 7D
  • Metro
Deutschland

U5 Metro Berlin

Die beiden neuen eingleisigen U-Bahn-Tunnel in Berlin schaffen eine neue Verbindung der beiden bestehenden Linien U5/U55 mit den dazugehörigen Stationen Alexanderplatz/Brandenburger Tor. Zusätzlich wurden 3 neue U-Bahn-Stationen erbaut. Die Linie verläuft unterhalb des Spree-Flusses und des Spree-Kanals. Außerdem kreuzt die neue Linie bestehende Tunnel mit einem Höhenunterschied von rund 4m. Das Amberg-Team entwarf unter anderem das Design-Konzept als auch die Ausschreibungsunterlagen für den Bauherren BVG, in Planungsgemeinschaft mit SSF Ingenieure und ISP Ziviltechniker GmbH.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Iran

Ahwaz Metro

Dieses gigantische U-Bahn Projekt in Ahwaz, Iran besteht aus zwei 23 km langen eingleisigen Tunneln und 23 Haltestellen. Die Tunnel werden mithilfe einer EPB TBM aufgefahren, während die Haltestellen im Tagebau errichtet werden. Amberg ist in dieser städtischen Umgebung unter anderem für das Risiko- und Qualitätsmanagement, Planung der Querschläge

Setzungsberechnungen, Stützdruckberechnung an der Ortsbrust sowie die Planung von adäquaten Eventualfall-Massnahmen bei problematischen Bodenbedingungen verantwortlich.

 

 

  • Amberg Engineering
  • Metro
India

Delhi Metro

Das Projekt ist Teil des Delhi Subway and Mass Rapid Transport System (MRTS). Amberg Engineerings Aufgabe besteht hierbei unter anderem im Entwurf des erdbebensicheren Ausbaus der insgesamt 12,5 km langen Tunnel, Entwurf der Haltestellen und Bauüberwachung. Die Tunnel werden hierbei mit einer Tunnelbohrmaschine aufgefahren, während der Bau der Haltestellen in Tagebauweise erfolgt.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Switzerland

Pumped Storage Plant, Lago Bianco

Das neue Pumpspeicherkraftwerk in alpiner Umgebung besteht aus 18 km Zulauftunnel und 3 km Druckstollen mit einer Höhendifferenz von 1‘000 m zwischen dem Lago Bianco und dem Lago di Poschiavo. Neben der unzugänglichen Umgebung, die teilweise Materialtransporte per Gondel bedingte, stellte vor allem das Durchqueren von Störzonen eine Herausforderung dar. Amberg Engineering übernahm im Rahmen eines Konsortiums die gesamte Planung des Bauprojekts.

  • Amberg Engineering
  • Metro
India

Mumbai U-Bahn Linie 3

Die U-Bahnlinie 3 mit einer Länge von 33,5 km und 27 Haltestellen soll das Transportsystem der Wirtschaftsmetropole Mumbai verbessern. Amberg Engineering ist im Rahmen dieses Projekts für die geotechnischen Untersuchungen, Beratung zu unterschiedlichen Vortriebsarten und die Bereitstellung ingenieurtechnischer Dienstleistungen für einen Tunnelabschnitt von 4,2 km zuständig. Bei der Planung müssen insbesondere die Platzbeschränkungen aufgrund der dichten Besiedlung beachtet werden.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Indien

Ratle Wasserkraft Projekt

Das Ratle Wasserkraftprojekt am Fluss Chenab sieht neben dem Bau eines Damms die unterirdische Herstellung von 4 Druckstollen mit einer Länge von bis 217 m, einer Kaverne für das Maschinenhaus und 4 weiteren Tunneln, die das Wasser zurück in den Fluss leiten, vor. Amberg Engineering übernimmt bei diesem Projekt in schwer zugänglichem Gebiet die Ausführungsplanung der unterirdischen Arbeiten sowie die Beratung des Konsortiums.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Österreich

Semmering Basistunnel

Der neue Semmeringer Basistunnel ist Herzstück des Südbahn-Semmering Bahnnetzwerks. Die Hochgeschwindigkeitsverbindung wird als zwei eingleisige Tunnelröhren mit einer Länge von 27,3 km und einer maximalen Überlagerung von 800 m geschaffen. Herausforderungen während der Bauphase sind neben grossen Wassereintritten (bis zu 300 l/s) auch die Durchquerung grösserer Störzonen. Amberg Engineering ist mit Planung und Ausschreibung seit Anfang für das Projekt verantwortlich gewesen für u.a Einreichungs- und Ausschreibungsplanung. Geomechanische Planung Ausführungsplanung und Mitwirkung bei Vergabe, GT, GTU / BM vor Ort und Kundenberatung bezüglich Abdichtung als sichernde Baumassnahme während TBM Vortrieb.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Vereinigte Arabische Emirate

Suezkanal Tunnel

Der Suezkanaltunnel mit 2 zweispurigen Tunnelröhren bindet die wirtschaftlich wichtige Region Sinai an. Als Herausforderung stellten sich vor allem die geringere Überlagerung unterhalb des Tunnels, bei gleichzeitig hohem Wasserdruck in weichem Ton dar. Amberg Engineering übernahm in diesem Projekt die Auswertung existierender Daten und die Bau- und Ausführungsplanung in einer JV.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Schweiz

Uetlibergtunnel - Westumfahrung

Dieser 4,5 km lange Strassentunnel mit zwei parallelen Röhren dient als westliche Umfahrung der Stadt Zürich und verbindet die Autobahnen A3 und A4. Der Tunnel wurde im weichen Untergrund in konventioneller Kernbauweise und im Felsbereich mit einer Tunnelaufweitungsbohrmaschine durchgeführt. Amberg Engineering’s Aufgaben umfassten in diesem Projekt unter anderem die Planung sämtlicher Untertagbauten und die Unterstützung der Bauleitung.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Mazandaran Province, Teheran-Shomal Freeway, Iran

Alborz Servicetunnel

Der Servicetunnel ist Teil der zwei Alborz Haupttunnel der Teheran – Shomal Autobahn.

Der Servicetunnel diente vorgängig als Erkundungsstollen für die komplexe Geologie des Projektes sowie als Drainagetunnel zur Wasserableitung.

Die Länge des Tunnels beträgt 6.1 km und dient zur Entwurfsplanung für einen Strassentunnel mit zwei Röhren mit je zwei Fahrspuren.

Die Herausforderungen des Projektes, welches 2005 startete und 2009 endete, war die Höhenlage auf 2'400 m.ü.M., das druckhafte Gebirge, signifikante Bergwassereintritte (bis zu 800 l/s), das Vorkommen von Methangas sowie H2S und die vorhandenen Verwerfungszonen. Letztere konnten zu erheblichem Überprofil und einem möglichen Verklemmen des TBM Bohrkopfes führen. Nach dem beendeten Bau des Servicetunnels im Jahre 2009 startete Amberg Engineering anschliessend mit der Entwurfsplanung des Haupttunnels.

Während dem Bau des Servicetunnels wurde Amberg Engineering von der Teheran Shomal Freeway Company beauftragt die Bauleitung vor Ort zu übernehmen. Zusätzlich übernahm Amberg Engineering die Beratung für das Projekt Management sowie für die Planung und das Planungsmanagement. Auch die geotechnischen Dienstleistungen und die Ausführungsplanung gehörten zu den Aufgaben von Amberg Engineering.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Katzelsdorf, Österreich

Wienerwaldtunnel

Der Wienerwaldtunnel ist Kernstück des viergleisigen Ausbaus der Westbahn zwischen Wien und St. Pölten. Er ist der erste Eisenbahntunnel Österreichs mit TBM-Vortrieb.

Der Tunnel wurde 2003 bis 2004 geplant und in den Jahren 2005 bis 2010 gebaut. Bei der vorhandenen Geologie handelte es sich um Molasse sowie Flyschformationen mit diversen Störzonen. Die Überlagerung betrug 250m.

Amberg Engineering begleitete dabei die Ausschreibungsplanung, berat den Bauherrn, Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecken AG, beim Angebotsvergleich und führte eine Studie durch, um zu bestimmen, ob eine einschalige oder eine zweischalige Bauweise geeigneter ist.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Villa Carcina, Italien

A4 Autobahnverbindung Tunnel Villa Carcina

Der Bau des Tunnel Villa Carcina ist das Kernstück der Verbindung zwischen Brescia und Lumezzane. Die neue Verbindung wird es ermöglichen, die Verkehrsüberlastung der Provinzstrasse zu verringern, die das Valtrompia-Tal mit der Stadt Brescia verbindet. Das Projekt wurde vor mehr als 20 Jahren als strategisch definiert, durchlief jedoch mehrere Wechselfälle im Zusammenhang mit der finanziellen Genehmigung des Projekts. Zusätzlich bietet der bidirektionale Tunnel auch unterirdische Verbindungsrampen mit der Stadt Sarezzo.

Der Tunnel, welcher in den Jahren 2019 und 2020 geplant wurde und in den Jahren 2021-2024 gebaut werden soll, wird eine Länge von 3.652 km haben. Bei dessen Tiefpunkt ist eine Pumpstation vorgesehen, um das Wasser nach aussen zu bringen.

Die Hauptherausforderung des Projektes liegt bei der kleinen Überdeckung von 5 m am Südportal wo Strassen und Gebäude unterquert werden müssen. Deshalb sollen sowohl die Gebäude wie auch der Tunnel ständig auf Konvergenzen, Setzungen und Vibrationen überwacht werden.

Amberg Engineering wurde von der ANAS SpA mit der Ausführungsplanung aller unterirdischen Strukturen sowie mit dem Risikomanagement beauftragt. Villa Carcina, Italien

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Göteborg, Schweden

Borasbanan

Beim Borasbanan Projekt handelt es sich um eine geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Boras und Göteborg inklusive eines Bahnhofes unter dem Flughafen Landvetter. Die Strecke ist 25 km lang und soll mit Geschwindigkeiten bis 320 km/h befahren werden. Neben zwei Abschnitten auf welchen jeweils zwei Einspurtunnel im Sprengvortrieb entstehen sollen sind auch sechs Doppelspurtunnel geplant.

Beim Projekt, welches mit BIM umgesetzt werden soll, sind die Hauptanforderungen einerseits die geringe Felsüberdeckung von nur 5 bis 40 m und dies unter bebautem Gebiet und andererseits die Flughafenunterquerung, welche unter Betrieb erfolgen muss.

Amberg Engineering war dabei ein Subunternehmer der Bergab AS und mit der geotechnischen Planung von Bahnhof und Tunnel beauftragt. Dabei wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt und anschliessend die Ausbruchssicherung festgelegt. Zusätzlich war Amberg Engineering mit dem BIM 3D Modell beauftragt. Die Planung des Projektes startete im Jahre 2015 und endete 2017. In Zukunft soll sie nach weiteren Genehmigungsverfahren fortgesetzt werden.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Brüssel, Belgien

Brüssel Metro Nord

Das Projekt betrifft den Netzausbau der Metro Brüssel zwischen Gare du Nord und Bahnhof Bordet (Brüssel Nord). Die geplante Strecke ist der erste Schritt zur Erweiterung des bestehenden U-Bahnnetzes entlang der wichtigen Nord-Süd-Achse in Brüssel.

Das Projekt beinhaltet einen einröhrigen Tunnel mit einer Länge von 4.5 km sowie sieben Stationen und den Anschluss an die Bestandstrecke unter der Kühlanlage des Bahnhofs Gare du Nord. Die sieben Stationen werden aufgrund äusserer Gegebenheiten architektonisch individuell gestaltet.

Eine Herausforderung dabei ist die sehr dichte Bebauung, welche durch die innerstädtische Lage geschuldet ist. Deshalb gibt es auch sehr hohe Anforderungen in Bezug auf mögliche Setzungen. Der Ausbau einer bestehenden Haltestelle zur Verbindungsstation zweier Linien sowie der Umbau in eine vollautomatische Personenbeförderung darf auch nicht unterschätzt werden. Des weiteren gibt es im Projekt viele Schnittstellen zu Bahn- und Strassenbahnnetzen welchen besondere Beachtung geschenkt werden muss.

Die BELIRIS hat Amberg Engineering sowohl die Gesamtplanung des Tunnels wie auch einen Teil der Brandschutzstudie aufgetragen. Die Machbarkeitsstudie startete im Jahre 2013, darauf folgten die Vor- und Entwurfsplanung, das Genehmigungsverfahren sowie die Ausführungsplanung und die Vergabe. Die Ausführung soll zwischen den Jahren 2022 und 2030 erfolgen.

  • Amberg Engineering
  • BIM
  • Strasse
Luzern, Schweiz

Gesamtsystem Bypass Luzern

Das Projekt Bypass Luzern des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) verfolgt das Ziel, den Engpass auf den Nationalstrassen N02 / N14 im Raum Luzern durch eine Kapazitätserhöhung zu beseitigen. Die Autobahn N02 ist die wichtigste Nord-Süd Achse der Schweiz und verbindet den Verkehr des Nordwestens aus den Regionen Bern und Basel mit der N14, welche den Verkehr aus Zürich nach Osten führt.

Der Verbindungsknoten der beiden Autobahnen A2 und A14 liegt nördlich der Stadt Luzern und verläuft durch und in Teilen unter der Stadt zu den Agglomerationsgemeinden. Der Tunnel Bypass ist das Kernstück des Gesamtsystems und beinhaltet die beiden 2-streifige Tunnelröhren. Hauptherausforderungen des Projektes sind die Unterquerung von Gebäuden bei geringer Überdeckung sowie die Unterquerung des Flusses Reuss. Daher bestehen umfassende Umweltauflagen.

Konkret handelt es sich um zwei Tunnels mit jeweils einer Länge von ca. 3 km. Das ASTRA Bundesamt für Strassen hat Amberg Engineering mit dem Ausführungs- sowie dem Detailprojekt beauftragt. Zusätzlich sind sie für die Koordination und für die BIM-Planung verantwortlich. Die Projektierung startete 2014 und die Ausführung ist 2027 geplant.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Rancagua, Chile

El Teniente – Neuer Zugangstunnel

El Teniente ist eine der grössten unterirdischen Kupferminen der Welt. Gesamthaft gibt es mehr als 2’500 km vorgetriebene Hohlräume untertage, die Mine deckt ca. 2.5% des weltweiten Kupferbedarfs. Für diese Kupfermine wurde ein neuer Zugangstunnel mit einer Länge von 2 x 8850 m und einem Durchmesser von 11m erstellt.

Zusätzlich wurde auch ein Servicetunnel gebaut welcher eine Länge von 1’200 m und einen Querschnitt von 48 m2 aufweist. Neben der angespannten ökonomischen Situation war auch die abgesonderte geographische Lage auf mehr als 2'000 m.ü.M sowie die variable Geologie mit sehr tektonisiertem Fels und gefährlichen instabilen Zonen eine Herausforderung.

Amberg Engineering hat dabei die Minengesellschaft CODELCO beraten, die Untergrundverhältnisse beurteilt und die Planung für die Ausschreibung übernommen. Dier erwähnte Planung erfolgte zwischen den Jahren 2009 und 2010.

Der Tunnel wurde mit einer Gripper TBM und in den instabilen Bereichen mittels Sprengvortrieb vorgetrieben. Das vorgeschlagene System für den Zugangstunnel erlaubt gleichzeitig den Materialtransport sowie den Zugang zur Mine. Erz und anderes Material soll mit dem Förderband transportiert werden. Die Transportstrasse dient für Transporte von Material mit Lastwagen und dem Transport von Personal mit Bussen von und zum Abbaubereich.

  • Amberg Engineering
  • BIM
  • Bahn
Frankfurt, Deutschland

Cornberger Tunnel Erneuerung

Beim Cornberger Tunnel handelt es sich um einen bergmännischen Tunnel mit einer Länge von ca. 700m, welcher ersetzt werden soll. Zusätzlich muss der alte Tunnel verfüllt und die beiden denkmalgeschützten Portale gesichert werden. Das Projekt wird mit einer BIM-Gesamtkoordination, BIM-Management und einer 3D-Modelierung verwirklicht.

Der Bau des neuen Tunnels erfolgt unter Betrieb, was neben dem erdfallgefährdeten Gebiet eine weitere Herausforderung darstellt. Amberg Engineering leitet für die DB Netz AG, neben der bereits erwähnten BIM-Gesamtkoordination, die Objekt- sowie die Tragwerksplanung der Ingenieursbauwerke und die Umweltplanung.

Zu der BIM-Planung gehören neben den in der Einleitung erwähnten Aufgaben auch noch die Erstellung und Koordination der Fachmodelle sowie deren Kollisionsprüfung, das Ableiten von 2D-Plänen, die Verknüpfung der Datenmodelle mit Terminen (4D) und Kosten (5D) und noch vieles mehr.

  • Amberg Engineering
  • BIM
  • Bahn
Wilnsdorf, Deutschland

Rudersdorfer Tunnel Erneuerung

Die Erneuerung des Rudersdorfer Tunnels wird mittels einer BIM-Gesamtkoordination verwirklicht. Damit ist es das grösste BIM-Projekt der Deutschen Bahn für den Bereich Tunnelbau. Eine Herausforderung ist es, dass der Bau unter Betrieb erfolgen muss. Des weiteren soll der bestehende Tunnel, nach dem Bau der zwei neuen, verfüllt werden und die denkmalgeschützten Portale müssen gesichert werden. Die hohen Überlagerungen von bis zu 175m sowie die anspruchsvollen Grundwasserverhältnisse stellen hohe Anforderungen dar.

Die zwei neuen Tunnels, welche im Auftrag von der DB Netz AG geplant und gebaut werden sollen, haben jeweils eine Länge von ca. 3 km. Zum Projektumfang gehören zusätzlich Eisenbahnüberführungen, Brücken sowie Durchlässe. Amberg Engineering wurde neben der BIM-Gesamtkoordination unter anderem mit der Objekt- sowie Tragwerksplanung der Ingenieurbauwerke, der Umweltplanung und der Vermessung beauftragt. Zur BIM-Gesamtkoordination gehören auch die 3D-Modellierung, die Koordination der Fachmodelle, das Ableiten von 2D-Plänen, die Verknüpfung der Datenmodelle mit Terminen (4D) und Kosten (5D), Visualisierung und die Qualitätssicherung.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Helsinki, Finnland

FinEst Verbindung

Die Fährverbindung zwischen Helsinki und Tallinn ist Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes und eine der verkehrsreichsten Seeschifffahrtslinien in Europa. Eine Tunnelverbindung unter dem Finnischen Meerbusen würde die Fahrzeit zwischen den beiden Stadtzentren auf ca. 30 Minuten reduzieren, die Mobilität erhöhen und eine zusätzliche Wettbewerbsfähigkeit in diesem Raum schaffen.

Konkret handelt es sich bei diesem Projekt um eine Machbarkeitsstudie eines mehr als 100km langen Hochgeschwindigkeits-Eisenbahntunnels, welche zwischen 2016 und 2018 durchgeführt wurde. Dabei umfasst das Transportkonzept Personenzüge, Fahrzeug-Shuttles sowie konventionelle Güterzüge. Es sollen Stationen unterhalb des Stadtzentrums von Helsinki und des Flughafens Helsinki-Vantaa errichtet werden, was bereits eine der vielen Herausforderungen ist. Eine andere offensichtliche Herausforderung ist, dass es sich um einen Unterwassertunnel handelt und eine komplexe Projektorganisation besteht.

Amberg Engineering war bei der FinEst Verbindung im Auftrag der Finnischen Transportbehörde verantwortlich für das Projektmanagement sowie die dazugehörige Materiallogistik, dem Risikomanagement und der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Des weiteren wurden sowohl das technische wie auch das Sicherheitskonzept für den Tunnel sowie für die Stationen von Amberg Engineering erarbeitet.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Stockholm, Schweden

Förbifart – Umfahrung Stockholm

Beim Projekt Förbifart handelt es sich um eine 21 km lange Autobahn welche die Westumfahrung von Stockholm ist. In dessen Zusammenhang werden zwei Tunnelröhren mit drei Fahrspuren gebaut. Zusätzlich entstehen drei unterirdische Vollanschlüsse sowie Lüftungsschächte und eine unterirdische Lüftungszentrale.

Die Geologie im Projektparameter besteht aus hartem skandinavischem Grundgebirge mit darüber liegenden Moränen und weichen Tonablagerungen. Diese sind setzungsempfindlich was problematisch ist, da die Tunnel eine geringe Überdeckung in dicht überbautem Gebiet haben. Ebenfalls müssen wichtige Hauptstrassen und Versorgungsleitungen unterquert werden. Aus diesen Gründen wurde entschieden den Baugrund mit Injektionen und einem Rohrschirm zu sichern. Die grossen Querschnitte und die komplexe Geometrie im Bereich der Anschlüsse stellen weitere Herausforderungen dar.

Die Trafikverket und AF Consult haben Amberg Engineering die Überprüfung des Bauprojekts, die Erarbeitung der Ausschreibung, die Erstellung des Ausführungsprojektes sowie die Bauleitung vor Ort übertragen.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Lyon, Frankreich

Basistunnel Lyon-Turin

Um die Bahnverbindung zwischen Frankreich und Italien auszubauen werden zwei internationale Hochgeschwindigkeitstunnel mit jeweils einer Röhre gebaut. Eine zentrale Herausforderung ist dabei die hohe Überlagerung von bis zu 2’400m unter druckhaften Felsbedingungen.

Weitere Herausforderungen sind die komplexe Geologie sowie das Risiko von Gasvorkommen und Asbest, sowie Zutritte von Thermalwasser.

Die beiden Tunnels haben eine Länge von 57.5 km und einen Ausbruchsquerschnitt von 70 m2. Neben den beiden Tunnels sind auch zwei Bahnhöfe, zwei Viadukte, drei Nothaltestellen sowie Zusatzbauten im Projekt inbegriffen welches zwischen 2005 und 2012 projektiert wurde.

Amberg Engineering war in dieser Phase des Projektes verantwortlich, im Auftrag der Lyon-Turin Ferroviaire SAS, für die detaillierte Projektierung sowie die Auflage- und Ausschreibungsprojektierung.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
  • Strasse
Andermatt, Schweiz

Furka Tunnel

Der Furka Tunnel welcher zwischen Brig und Andermatt liegt muss sicherheitstechnisch saniert werden, da er die BAV-Richtlinien nicht mehr erfüllt. In diesem Rahmen wurde Amberg Engineering von der MGB Matterhorn Gotthard Bahn mit deren Unterstützung sowie der Beratung des Eigentümers in lüftungs- und sicherheitstechnischen Angelegenheiten beauftragt.

Zusätzlich zu den oben erwähnten Aufgaben kümmerte sich Amberg Engineering um die Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen und führte eine Risikoanalyse durch. Mit der Sanierung soll der Furka Tunnel an die Sicherheitsanforderungen für bestehende Eisenbahntunnel angepasst werden und das Tunnelklima verbessert werden, um die Korrosion zu reduzieren.

Die Herausforderungen des Projektes, welches im Jahre 2012 mit der Planung startete und dessen Hauptsanierung bis im Jahre 2022 beendet sein soll, bestehen aus sehr beengten Platzverhältnissen sowie der Realisierung während dem Bahnbetrieb.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Grimsel, Schweiz

Pumpspeicherkraftwerk Grimsel 3

Der Zweck des Pumpspeicherkraftwerks Grimsel ist es die sporadische Überkapazität im Stromnetz zu nutzen und dadurch das schweizerische Stromnetz zu stabilisieren. Das Pumpspeicherkraftwerk wird unterirdisch angelegt und wird hauptsächlich das Wasser der existierenden Stauseen Oberaar und Räterichsboden nutzen.

Das Wasserkraftwerk Grimsel 3 wurde ausgelegt für eine Leistung von 660 MW, wobei eine Durch-flussrate von 130 m3/s auf einen Höhenunterschied von 550 m erforderlich ist. Für die Dimensionierung der Kaverne mussten die hohen horizontalen Felsspannungen mit einbezogen werden. In diesem Baugebiet, im hochalpinen Bereich, war unter anderem die baulogistische Ver- und Entsorgung der verschiedenen Vortriebe eine Herausforderung. Dies auch, weil im Winter lediglich ein Zugang per Seilbahn möglich war.

Die Geologie war ebenfalls eine Herausforderung da es sich um Grimsel Granodiorit handelt welche steile Verwerfungszonen und eine reduzierte Festigkeit hat. Zusätzlich ist er auch noch teilweise wasserführend.

Beim Bauprojekt handelt es sich konkret um eine Kaverne als Maschinenhalle mit den Abmessungen 30 x 30 x 40 m, einem Druckschacht mit einer Gesamthöhe von 700 m und einem Durchmesser von 6 m. einem Druckwasserstollen mit einer Länge von 2200 m inklusive zwei Wasserschlössern sowie diversen Zugangsstollen, Schächten und Baukavernen.

Amberg Engineering erhielt den Auftrag von der Kraftwerk Oberhasli AG sich um die Gesamtplanung zu kümmern. Dazu wurde ein Variantenstudium durchgeführt sowie das Auflage-, das Bau- und das Submissionsprojekt erarbeitet. Die Planung dauerte von 2010 bis 2013 und das Erstellen der Ausschreibungsdokumente von 2012 bis 2013.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Kalkutta, Indien

Kalkutta Metro Tunnel

Das Projekt umfasste die Bau- und Konstruktionsplanungsleistungen für zwei gebohrte Tunnel mit einer Streckenlänge von mehr als 4 km, die Abschnitte in offener Bauweise und aufgeständerte Rampen (bei Subhas Sarobar) sowie die dazugehörigen Querschläge. Bei der Planung muss die Erdbebenbelastung berücksichtigt werden, da der Standort innerhalb der Zone Ill und in der Nähe der Zone IV der seismischen Zone Indiens liegt.

Die gebohrte Tunneltrasse unterquert bestehende, ebenerdig verlaufende Bahnstrecken, wobei ein bergmännischer Tunnel den Hauptbahnhof der NSL unterquert. Darüber hinaus befindet sich die Tunneltrasse neben und unter einer beträchtlichen Anzahl von Gebäuden und Straßenbahnlinien. Die Tübbingauskleidung des Tunnels ist 275 mm dick und besteht aus fünf Hauptsegmenten und einem Schlüsselsegment. Das Rampenbauwerk in offener Bauweise verbindet den gebohrten Tunnel mit der aufgeständerten Rampe, die an ein angrenzendes Viadukt anschliesst.

Amberg Engineering wurde von der Italian Thai Development – ITD Cementation JV mit der detaillierten Planung von den Abschnitten in offener Bauweise und aufgeständerten Rampen, den gebohrten Tunneln und den zugehörigen Querschlägen sowie den bergmännischen Tunneln beauftragt. Zusätzlich wurde noch eine Setzungsberechnungen durchgeführt.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Gibraltar, Spanien

Gibraltar Tunnel

Beim Gibraltar Tunnel handelt es sich um die Verbindung zwischen Europa und Afrika, genauer gesagt zwischen Spanien und Marokko. In dessen Rahmen wurde Amberg Engineering von der SEGEG und der SNED beauftragt die Vorplanung zu beurteilen und das Vorprojekt unter den technischen Aspekten zu überprüfen.

Das Vorprojekt wurde im Rahmen der Machbarkeitsstudie für einen zwei röhrigen Bahntunnel erstellt. Die Gesamtlänge des geplanten Tunnels beträgt 38.7 km von welchen 27.7 km unter Wasser liegen. Die maximale Tiefe unter der Meeresoberfläche beträgt 475m und der Vortrieb erfolgt voraussichtlich mit einer TBM.

Die Hauptherausforderungen des Projektes sind die sozialökonomischen Bedingungen sowie die speziellen tektonischen Elemente in der Mitte der Meeresstrasse. Die Planung und Ausschreibung des Projektes erfolgte in den Jahren 2010 bis 2011.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Brünn, Tschechien

Kralovopolsky Tunnel

Um die Stadt Brno vom Transitverkehr zu entlasten wurde das Kralovopolsky Tunnel im Rahmen des internationalen Autobahnnetzwerkes gebaut. Amberg Engineering wurde dazu beauftragt die Entwurfsplanung sowie die Detailplanung und dessen Ausschreibung sowie die Ausführungsplanung und die Bauleitung zu übernehmen.

Die Hauptherausforderung war das Bauen in dicht besiedeltem Gebiet bei geringer Überdeckung. Aufgrund der speziellen Auslegung einer Verzweigung auf drei Ebenen im Bereich des Westportals war eine komplexe Analyse der Setzungen von Nöten. Die Planung wurde im Jahre 1999 aufgegleist und der Tunnel im Jahre 2012 in Betrieb genommen.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Paris, Frankreich

Metro Grand Paris Express, Linie 17 Nord

Die neue Metrolinie 17 nord in Paris verbindet den Bahnhof Bourget REB und Le Mesnil-Amelot. Diese Linie ist Teil des neuen Metroerweiterungsprojektes, welches die Agglomeration von Paris mit dem Stadtzentrum verbinden soll. Im Rahmen dieses Projektes soll eine 19.5 km lange Metrolinie gebaut werden wovon 14 km Einspurtunnel und 5.5 km Viadukte sind.

Zusätzlich sollen noch fünf neue Metrostationen und 14 Ventilationsschächte errichtet werden. Eine der Herausforderung ist es, dass die Linienführung den Flughafen Charles de Gaulle und dessen Landebahnen unterquert. Zusätzlich wird der Tunnel stellenweise unter Hochgeschwindigkeitsbahngleisen sowie anderen Zuggleisen geführt, welche während des gesamten Baus in Betrieb sein müssen. Ein anderer wichtiger Aspekt ist der enge Terminplan, da die neue Metrolinie zu den Olympischen Sommerspielen, welche im Jahre 2024 in Paris ausgetragen werden, fertig erstellt sein muss.

Amberg Engineering wurde dazu von der Société du Grand Paris mit dem kompletten ingenieurtechnischen Design sowie mit der Überwachung des Flughafens beauftragt.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Lausanne, Schweiz

Métro m2 – Tunnel de Viret

Der Tunnel de Viret unterquert zwischen dem Place de la Riponne und der Brücke Béssieres die Kathedrale von Lausanne sowie zwei Museen. Die Gebäude stehen auf zu Setzungen neigendem Terrain (wasserführende Sandschichten). Diese Setzungen sind mit allen Mitteln zu vermeiden.

Das Projekt wurde in den Jahren 1998 bis 2008 von Amberg Engineering im Auftrag von der Métro Lausanne-Ouchy SA realisiert. Die Länge des Gesamtprojektes beträgt ca 6 km und diejenige des Tunnel de Viret 265 m. Der Vortrieb wurde vollflächig mit einer TSM durchgeführt. Dabei wurde der Baugrund mit einem Rohrschirm gestützt und wo nötig mit Injektionen ergänzt. Amberg Engineering war zuständig für die Beurteilung der geologischen Grundlagen, das Zusammenstellen der Gefährdungsbilder, den Vergleich möglicher Vortriebsmethoden, die Kosten- und Bauzeitschätzungen sowie die Evaluation der Bestvariante.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Luzern, Schweiz

N2 – Cityring Luzern

Die Gesamterneuerung des Autobahntunnels umfasste die Instandsetzung der baulichen und der Betriebs- und Sicherheitstechnischen Anlagen (BSA) auf dem Nationalstrassen-Abschnitt Reussegg–Grosshof. Dieser Abschnitt, welcher seit über 30 Jahren in Betrieb ist, weist mit im Durchschnitt über 90'000 Fahrzeugen am Tag ein hohes Verkehrsaufkommen auf. Der Autobahntunnel muss unter Betrieb erneuert werden was neben den komplexen logistischen Verhältnissen die Herausforderung des Projekts darstellt. Dies ist notwendig, da der Verkehr bei einer Sperrung durch die Stadt Luzern umgeleitet werden müsste, was keine Option darstellt.

Das Astra, Bundesamt für Strassen beauftragte Amberg Engineering in den Jahren 2009 bis 2010 mit dem Angebotsvergleich, worauf in den Jahren 2010 bis 2013 die Ausführung des Projektes folgte sowie die Übernahme der Bauleitung.

Beim Auftrag handelte es sich im Detail um die Erneuerung der Tunnel Reussport und Sonnenberg. Es wurden zusätzliche SOS-Nischen eingebaut, der Oberflächenschutz der Betonoberflächen instandgesetzt und die Zwischendecke erneuert und verstärkt. Zusätzlich wurde das Entwässerungssystem an die heutigen Anforderungen angepasst.

  • Amberg Engineering
  • Versorgungstunnel
Niagara Falls, Ontario, Kanada

Niagaratunnel

Der 10,2 km lange Tunnel unter der Stadt Niagara Falls mit einem Außendurchmesser von 14,4 m leitet Wasser vom Niagara River zur Sir Adam Beck Generation Station der Ontario Power Generation (OPG) mit einer Geschwindigkeit von 500 m3/s. Der Tunnel wurde mit der grössten offenen Gripper TBM der Welt vorgetrieben und die Auskleidung anschliessend vorgespannt.

Die Herausforderungen beim Bau lagen einerseits bei den schwierigen geologischen Bedingungen und andererseits beim grossen Bohrdurchmesser. Zusätzlich ist erwähnenswert, dass alle Arbeiten unter Vollbetrieb durchgeführt wurden.

Amberg Engineering hat dabei das Design optimiert, Unterstützung geleistet, wenn es um die Vorspannungsarbeiten der Auskleidung ging und die erfassten Daten ausgewertet und interpretiert. Diese Aufgaben wurden in den Jahren 2008 bis 2013 durchgeführt.

Das Projekt erhielt zwei Auszeichnungen. Einerseits «Canadian Project of the Year 2013” und andererseits “North American Project of the Year 2013”.

Die Amberg Spezialisten sagen folgendes über das Projekt: «Working for the Niagara Tunnel Facility Project was very challenging from the technical point of view. Nobody before pre-stressed such a big water tunnel. We combined well known construction techniques with new innovating technologies to reach the project requirements.”

  • Amberg Engineering
  • Untertag
  • Versorgungstunnel
Kishtwar, Indien

Pakal Dul Wasserkraftwerk

Das Pakal Dul Wasserkraftwerk (Hydro-Electric-Power, HEP) mit einer installierten Leistung von 1’000 MW wurde als Projekt für den Fluss Marusadar vorgeschlagen. Die jährliche Produktion wird mit etwa 3387 GW/h veranschlagt.

Konkret handelt es sich um einen Staudamm mit einer Höhe von 167 m sowie zwei Druckstollen mit je 10 km Länge und 7.2 m Durchmesser sowie eine Kraftwerkskaverne mit vier Turbinen zu je 250 MW Leistung.

Amberg Engineering war dabei, im Namen von CVPP Ltd., Jammu (A Gov. of India Organization), als Ingenieur des Bauherrn im Konsortium tätig und leitete dieses. Zusätzlich analysierten sie die verschiedenen Preisvorschläge, überprüften die Planung verschiedener Auftragnehmer und übernahmen die Bauaufsicht und damit verbundenen Dienstleistungen für die Projektrealisierung. Die Angebotsevaluation fand zischen den Jahren 2012 und 2015 statt und die Planung und Bauphase zwischen den Jahren 2016 und 2019.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Hamburg, Deutschland

Elbtunnel Sanierung

Bei der Sanierung des alten Elbtunnels handelt es sich im eine Gesamtrestauration des antiken und 1911 eröffneten Elbtunnels der die Stadtteile St. Pauli und Steinwerder der Stadt Hamburg miteinander verbindet. Die Sanierung war notwendig, da das historische Monument signifikante Zerfallserscheinungen zeigte.

Der alte Elbtunnel besteht aus 2 einspurigen Röhren, je 426m lang und unterquert die See-schifffahrtsstrasse Elbe beim Hamburger Hafen. Die neuen Tunnelröhren, welche im Schildvortrieb gebaut und mit Stahltübbingen ausgebaut wurden, sind durch zwei Schachtgebäude zugänglich.

Die Hauptherausforderungen waren einerseits die engen Platzverhältnisse in der Altstadt von Hamburg, was die Baulogistik verkomplizierte, und andererseits der Fakt, dass der Tunnel im Grundwasser liegt. Aus diesem Grund mussten Teils Zusatzgewichte im Tunnel platziert werden, um das Gewicht des ausgebauten Materials zu kompensieren und somit Auftrieb zu vermeiden.

Da der alte Tunnel denkmalgeschützt ist mussten die originalen Wandplatten und Reliefs für die spätere Wiederanbringung abgebaut und aufbewahrt werden. Die seitlichen Gehwege mussten ebenfalls abgebaut und nach der Sanierung wieder aufgebaut werden. Zusätzlich mussten die neuen Sicherheitsinstallationen und die automatische Ventilation harmonisch in die historische Bausubstanz integriert werden. Mit diesen Massnahmen konnte die geforderte Authentizität erhalten bleiben.

Amberg Engineering wurde vom Hamburger Hafenamt HPA beauftragt das Gesamtprojekt zu überprüfen und sie während des Planungs-, Ausschreibungs- und Vergabeprozesses zu unterstützen.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
  • Strasse
Sochi, Russland

Sochi Tunnel 3

Zwischen dem Olympischen Dorf nahe der Stadt Adler am Schwarzen Meer und der ca. 57 km entfernt liegenden Wintersportregion Krasnaya Polyana im Kaukasus wurden Bahn-, Strassen- und Servicetunnel mit einer Gesamtlänge von ca. 30 km Tunnel neu gebaut. Die Linienführung musste nach Baubeginn angepasst werden, um einer Rutschung auszuweichen.

In Auftrag der Russischen Staatsbahnen optimierte Amberg Engineering während des Baus unter Zeitdruck die Linienführung. Dies war nötig, um einer riesigen Rutschmasse im Nordportalbereich auszuweichen. Beim 4.4 km langen Bahntunnel sowie beim 3.2 km langen Strassentunnel und dem 4.8 km langen Servicetunnel kümmerte sich Amberg Engineering zusätzlich um das Risikomanagement und um die Planung der Bauhilfsmassnahmen. Zusätzlich begleiteten sie den Bau in den Jahren 2009 bis 2014 und assistierten dem Bauherrn.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Sao Paulo, Brasilien

Sao Paulo Metro, Linie 5 / lila

Die Linie 5 der Metro von Sao Paulo Metro umfasst mehrere Stationen, Ventilationsschächte und parallele Einspurtunnel, jeder etwa 5 km lang. Die Einspurtunnel wurden mit einer Erddruckschild TBM und mit einem Innendurchmesser von 6.0m vorgetrieben. Der Auftrag beinhaltet insgesamt 5 Ventilationsschächte (seitlich der Strecke) und 4 Bahnhöfe entlang dem Verlauf der Strecke.

Zu den Herausforderungen zählen die beengten Platzverhältnisse beim Startschacht wegen des dicht besiedelten Stadtgebietes sowie die für Baulärm und Luftverschmutzung sensitive Nachbarschaft. Dazu kamen noch schwierige Bodenverhältnisse mit Setzungsgefahr.

Amberg Engineering übernahm diverse Beratungsdienstleistungen beim gesamten TBM Vortrieb sowie verschiedene Ingenieurleistungen und die geotechnische Auswertung.

  • Amberg Engineering
  • BIM
  • Bahn
Berlin, Deutschland

Waisentunnel Sanierung

Der Waisentunnel in Berlin, welcher die U-Bahnlinie unter der Spree durchführt, muss saniert werden, um eine Nutzungsdauer von weiteren 100 Jahren sicherzustellen. Dazu wird nach der Bestandesaufnahme des bestehenden Tunnels ein BIM 4D Modell erstellt, welches anschliessend für die Planung der Bauabläufe verwendet wird.

Eine Herausforderung des Projektes ist es, das die Schifffahrt auch während des Baus aufrechterhalten bleiben muss. Zusätzlich werden hohe Anforderungen an den Umweltschutz gestellt und die Platzverhältnisse sind, wie zu erwarten, sehr beengt. Auch ist zu beachten, dass die denkmalgeschützten Ufermauern gut gesichert werden müssen.

Amberg arbeitet in einer Ingenieurgemeinschaft mit ZPP Ingenieure für den Auftraggeber Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) seit anfangs 2021 am Projekt. Dabei übernimmt Amberg Engineering die stellvertretende Gesamtprojektleitung sowie die Vermessung und die BIM-Gesamtkoordination und ist in die Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung) bis 9 (Objektbetreuung) involviert. Dank der erarbeiteten 4D-Bauablaufsimulation ist es möglich die Bauabläufe am Modell zu plausibilisieren und zeitliche Abhängigkeiten sichtbar zu machen. Voraussichtlich soll das Projekt im Jahre 2023 fertiggestellt werden.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
San Bernardino, Schweiz

San Bernardino Tunnel Erneuerung

Der Tunnel San Bernardino im Kanton Graubünden ist das Kernstück der Schweizer Autobahn A13 zwischen Bellinzona und Chur. Die Herausforderungen waren einerseits die Instandsetzung unter Aufrechterhaltung des Verkehrs mit einspuriger Verkehrsführung und andererseits der Sprengvortrieb des Flucht- und Rettungsstollens inklusive der 17 Fluchtabgänge vom Fahrraum während dem Betrieb des Tunnels.

Im Rahmen der Erneuerung wurde das Gewölbe und die Zwischendecke saniert, die Fahrbahnplatten ersetzt und die Sohle im Mittelkanal abgesenkt.

Die Planungsphase dauerte von 1989 bis 2004 und die Bauarbeiten wurden parallel dazu in den Jahren 1998 bis 2008 ausgeführt. Dabei fungierte Amberg Engineering als Gesamtprojektleiter, koordinierte die Verkehrspolizei mit dem Tunnelbetrieb und den Erneuerungsarbeiten und erarbeitete das Verkehrs- sowie das Sicherheitskonzept für die Bau- und die Betriebsphase.

  • Amberg Engineering
  • BIM
  • Bahn
Berlin, Deutschland

S21-Berlin

Die S-Bahnlinie 21 zwischen Potsdamer Platz und Yorckstrasse muss erneuert werden. Dabei handelt es sich demzufolge um ein innerstädtisches Grossprojekt mit dichter Bestandsbebauung und somit beengten Platzverhältnissen. Es werden zwei einspurige Bahntunnel sowie die dazugehörigen ober- und unterirdischen Haltestellen unter BIM-Planung gebaut.

Neben den beengten Platzverhältnissen ist der aus Sand bestehende Baugrund, welcher zusätzlich im Grundwasser liegt, eine grosse Herausforderung. Deshalb wurde entschieden den Tunnel unter einem Druckluftvortrieb vorzutreiben und mit Vereisungen als zusätzliche Bauhilfsmassnahme zu arbeiten.

Amberg Engineering übernimmt die Gesamtkoordination sowie die stellvertretende BIM-Gesamtkoordination. Zum Auftrag der DB Netz AG gehören die innerstädtische Trassenfindung mit der Anbindung an bestehende Ingenieurbauwerke in Tief- oder Hochlage sowie die Erweiterung von drei bestehenden Haltestellen zu Umsteigebahnhöfen.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Barcelona, Spanien

Sabadell Metro Erweiterung

Die Erweiterung der FGC Metro Linie 2 (FGC: Ferro-carrils de la Generalitat de Catalunya) in Richtung Sabadell Nord wurde erstellt als Untergrundstruktur mit einer Gesamtlänge mit mehr als 5 km, einschliesslich eines 320 m langen Diensttunnels, einem 360 m langen Depotareals und fünf unterirdischen Metrostationen. Die Einspurtunnel haben einen Innendurchmesser von 6 m.

Die Hauptherausforderungen waren die Setzungsproblematiken sowie das dichtbesiedelte Stadtgebiet, welches einerseits die Baustellenlogistik verkomplizierte und anderseits die somit in der Nähe wohnenden für Lärm- und Staubbelästigung sensitiven Bewohner.

Amberg Engineering arbeitete in den Jahren 2008 bis 2012 an der Optimierung der Ausführungsplanung des Projektes, übernahm die Bauleitung, führte die Überwachung wegen möglicher Setzungen durch und kümmerte sich um die Kostenkontrolle.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Madrid, Spanien

Prosperity Autobahn

Die Ausschreibungsplanung umfasst zwei Autobahnabschnitte. Einerseits die 32km lange Pacifico 1 und andererseits die 42 km lange Mar 1 Strecke. Die Pacifico 1 Strecke enthält zwei grössere Tunnels, 1.6 km und 4.1 km. Die Mar 1 Strecke umfasst 18 Tunnels, wobei eines davon der 4 km lange zweiröhrige Occidente Tunnel ist.

Die Herausforderungen am Projekt sind einerseits die instabilen Berghänge, wegen des verwitterten Felsens bzw. der geklüfteten Lithologie, und andererseits die eingeschränkten Zugangsmöglichkeiten. Um das Projekt zu realisieren wurden viele verschiedene Experten involviert, um die Aufgaben zusammen zu bewältigen.

Amberg Engineering wurde von der Ferrovial Agroman S.A. Madrid mit der Optimierung der Linienführung, den geologischen Untersuchungen sowie Beurteilungen, der Vorplanung sowie der Kostenkalkulation beauftragt. Zusätzlich soll ein Konzept für die Materialverwendung und die Fundationsplanung für die Viadukte und andere Bauten erstellt werden. Das Projekt wurde im Jahre 2014 aufgegleist und ab dem Jahr 2021 operativ sein.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Stuttgart, Deutschland

Stuttgart 21

Beim Projekt Stuttgart 21 handelt es sich um zwei Tunnel in besiedeltem Gebiet mit einem inneren Durchmesser von 8.1 bis 9.4 m und einer Gesamtlänge von ca. 30 km. Da die Tunnel Schichten mit Anhydrit führendem Keuper-Gips durchqueren, muss mit starkem Quellen gerechnet werden.

Zusätzlich zu den Tunnels gehören Abzweigungen und Überführungen wie auch eine Unterquerung des Neckars zum Projekt, welches im Auftrag von der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH durchgeführt wird. Bei der Unterquerung des Flusses Neckar besteht lediglich eine Überdeckung von 6 m. Die Überlagerung beträgt in anderen Bereichen aber bis zu 220 m.

Neben den Tunnels sind noch zwei andere grosse Bauwerke notwendig. Dies ist einerseits eine Kaverne mit bis zu 180 m2 Grundfläche, welche für die Installation der TBM notwendig ist und andererseits ein 22 m tiefer Schacht als Zugangsstollen zur Tunnelbaustelle. Die Planung des Projektes begann 2008 und wird seit 2011 ausgeführt.

Amberg Engineering führte die Entwurfsplanungen für alternative Realisierungen mit Spritzbetonverkleidungen und TBM Vortrieb sowie die Ausschreibungsplanung und die Vorbereitung für die dazu notwendigen Dokumente für beide Methoden aus. Zusätzlich zur Planung der beiden verschiedenen Methoden mussten auch noch wassertrennende Strukturen geplant werden, um den Wasserfluss entlang des Tunnels zu stoppen und das Quellen somit möglichst lokal zu behalten. Eine andere Massnahme, um das Quellen im Tunnel zu reduzieren ist eine geplante innere Verkleidung mit einer Stärke von bis zu 100 cm.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Zürich, Schweiz

Swissmetro

Das Projekt besteht aus einer unterirdischen Magnetschwebebahn, die dereinst die Schweizer Städte miteinander verbinden soll. Sie entlastet den Schienenverkehr genau dort, wo zusätzliche Kapazitäten am dringendsten benötigt werden. Zu den Verkehrsspitzen soll alle 6 Minuten eine Swissmetro mit einer Geschwindigkeit von 500 km/h fahren.

Dazu sollen zwei Einspurtunnel mit einer Länge von je 95km zwischen Basel und Zürich gebaut werden. Amberg Engineering kümmert sich im Rahmen des Projektes für die Swissmetro AG um die Planungsstudie der Tunnelanlage und der Haltestelle am Flughafen Zürich. Die erwähnte Planungsstudie wurde im Jahre 2002 durchgeführt.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Zürich, Schweiz

Gubristtunnel - Neubau 3. Röhre

Der Bau der 3. Röhre Gubristtunnel ist das Kernstück des Ausbaus der Nordumfahrung Zürich mit einer Gesamtlänge von 3.3km. Davon wurden 3'010m als bergmännischer Tunnel und ca. 300m als Tagbautunnel erstellt.

• Der Tunnel wird mit 12 Querverbindungen (begeh- und befahrbar) an die bestehende 2. Röhre angeschlossen

• Der Ausbau erfolgte zweischalig mit drainierter Teilabdichtung (Regenschirmabdichtung)

• Er enthält 3 Betriebszentralen, wovon eine unterirdisch im Bereich der Ausstellbucht erstellt wird

• 2 Lüftungszentralen mit Rauchauslassbauwerk an den Portalen Affoltern und Weiningen

• Die Ausführung erfolgt im Sprengvortrieb/ maschinell unterstützter Vortrieb

 

Amberg Engineering’s Leistungen

• Gesamt-, Projekt- und Bauleitung in IG (SIA Leistungsphasen 32 bis 53)

• Projektierung aller Untertagbauten

• Projektierung und Koordination der Teilprojekte Tunnel, Tagbau / Baugruben, Installationsplätze/ Verlade-bahnhof, Überdeckung Weiningen innerhalb der IG

 

Weiters:

• Anwendung der ASTRA Fachbereiche T/G, K, T/U, BSA

• Leistungen des Lüftungsplaners und des Geologen bis Ende Detailprojekt Aufgabe der IG

• Koordination der Schnittstellen mit angrenzenden Teilprojekten (Lose 1, 3, 4)

• Koordination mit weiteren Fachplanern BSA, Umwelt, Verkehr, Gestaltung

• Koordination mit laufendem Betrieb (GE VII), Stadt und Kanton Zürich, Gemeinden, AXPO, SBB

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Luzern, Schweiz

Tiefenbahnhof Luzern

Amberg Engineering wurde im Rahmen einer Ingenieurgemeinschaft mit Basler&Hofmann AG und Schubiger Ingenieure AG mit der Erweiterung des Bahnhofes Luzern sowie mit dem Dreilindentunnel beauftragt. Der Dreilindentunnel wird gebaut, um eine Verbindung ins Rontal zu erschaffen. Der Tunnel hat eine Länge von 3.5 km, einen Querschnitt von 126 m2 und liegt mehrheitlich unter überbautem innerstädtischen Gebiet. Das Vorprojekt wurde in den Jahren 2010 bis 2013 erarbeitet.

Für die Erweiterung des Bahnhofes wird im Bereich des Seebeckens das Bahntrassee auf vier Gleise aufgeweitet und ca. 14 Meter unter den heutigen Gleisen 8 bis 14 in den Bahnhof eingeführt.

Im neuen untersten Perrongeschoss befinden sich zwei 12 Meter breite Mittelperrons, es sind vier Haltekanten und sechs Aufgangsgruppen mit Rolltreppen und Treppen vorgesehen. Darüber entsteht ein neues Ladengeschoss mit direkter, offener Verbindung zur Rail City im Bereich der heutigen Gepäckausgabe.

Der Dreilindentunnel ist ein zweigleisiger Bahntunnel und verläuft ab Ebikon/Rotsee im Fels und wechselt im Bereich Hofkirche für rund 130 m ins Lockergestein. Er wird mit einer TBM aufgefahren und im Lockergestein mit eine Grossrohrschirm und Hydroschildvortrieb zusätzlich gesichert.

Für dessen Entnahme wird am Schweizerhofquai ein temporärer Grossschacht errichtet welcher zusätzlich als Angriffspunkt für die Seequerung dient. Für die Unterquerung des Seebeckens ist eine Ausführung in der sogenannten Senkkastenbauweise vorgesehen.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Ardez, Schweiz

Tasnatunnel Portalbereich Ardez

Aufgrund der im westlichen Portalbereich festgestellten Schäden hat Amberg Engineering im Auftrag der Rhätischen Bahn untersucht, ob die Umgehung der geologisch schwierigen Zone mittels eines Neubaus eine wirtschaftlich sinnvolle Variante darstellt. Dabei wurden drei Varianten untersucht, die neben der Geologie auch die Anforderungen der Linienführung berücksichtigen.

Das Variantenstudium sowie die Gesamterneuerung erfolgten zwischen den Jahren 2003 und 2009. Neben dem erwähnten Variantenvergleich war Amberg Engineering auch für die Festlegung der Beurteilungskriterien verantwortlich.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Brig, Schweiz

Riedberg Tunnel, A9

Der Tunnel Riedberg ist Teil der Autobahn A9 im Oberwallis zwischen Siders und Brig. Er ist rund 550m lang und besteht aus zwei Röhren mit je zwei Fahrstreifen. Beim Riedberg handelt es sich um einen Kriechhang. Der 2004 begonnene Vortrieb wurde aufgrund zunehmender Verschiebungsraten des Hanges bereits 2005 wieder eingestellt. Erst 2017 erfolgte die Wiederaufnahme des Vortriebs.

Die Überwachung des Hanges ist deshalb ein wesentlicher Bestandteil des Projekts.

Aufgrund der langen Projektlaufzeit und Vortriebsunterbrüchen sind verschiedene Sicherungs- und Verstärkungsmassnahmen eingesetzt worden. Der Endausbau des Tunnels muss für alle Bereiche kompatibel projektiert werden.

Amberg Engineering wurde vom Amt für Nationalstrassenbau sowohl die Gesamtprojektleitung wie auch die Ausführungsplanung, die Ausführung und die Inbetriebnahme übergeben.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Munich, Germany

U5 München

Die U5 soll von Laim nach Pasing verlängert werden. Dazu werden zwei einspurige U-Bahntunnel in einschaligem Ausbau mit einer Streckenlänge von 2.7 km gebaut. Für die Tunnels ist ein Vortrieb im Grundwasser unter schwierigen geologischen Bedingungen notwendig. Zusätzliche Herausforderung sind die beengten Platzverhältnisse was zu einer komplexen Logistik führt sowie die zahlreichen Schnittstellen, da es sich um ein Grossprojekt handelt.

Neben den Tunnels sollen auch zwei Stationen in offener Bauweise sowie drei Notausstiege in Schachtbauweise errichtet werden. Die Anbindung an die Bahnhöfe ist auch Teil des Projektes. Dabei soll die Anbindung an den Bahnhof Pasing unter Betrieb erfolgen.

Amberg Engineering übernimmt dabei, im Namen der Landeshauptstadt München, die stellvertretende Gesamtprojektleitung sowie die Entwurfs-, Ausschreibungs- und Ausführungsplanung der Streckentunnel und Notausstiege.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Lima, Peru

Via Parque Rimac, Lima

Unter dem Rio Rimac wurden zwei neue Tunnelröhren gebaut, welche jeweils in eine Richtung befahren werden. Jede Röhre bietet Platz für drei Fahrbahnen. Die Länge beträgt 1.62 km.

Die Herausforderungen lagen vor allem beim Thema Sicherheit. Einerseits wurden die Tunnels bezüglich der Sicherheit optimiert, andererseits mussten die Arbeiter von Grund auf betreffend der Sicherheit geschult werden. Nicht nur das, sondern auch der Infrastrukturtyp war etwas Neues für Peru was ebenfalls mitberücksichtigt werden musste. Da der Tunnel mitten in Lima gebaut wurde waren die Platzverhältnisse sehr eng und der starke Verkehr musst in der Planung mitberücksichtigt werden.

Amberg Engineering wurde von der LAMSAC mit der Ventilation, dem Risikomanagement und mit der Sicherheitsorganisation beauftragt. Das Projekt wurde 2013 aufgegleist und 2017 folgte die Auftragsvergabe.

Die involvierten Amberg Spezialisten sagen folgendes zum Projekt:

"Diese Herausforderung war einzigartig, sowohl in technischer als auch in kultureller Hinsicht. Die ungewöhnlich umfangreichen Arbeiten des Teams von Amberg Engineering reichten von Design und Designverifizierung bis hin zur Sicherheitsorganisation, Schulung der LAMSAC-Mitarbeiter und Tunnelinbetriebnahme. Ein anspruchsvolles, offenes Umfeld, mit viel Raum für innovative Ansätze und Lösungen. Eine echte fachliche und persönliche Bereicherung!"

  • Amberg Engineering
  • Tunnel
Schenefeld, Deutschland

Europäische Röntgenlaseranlage, XFEL

Im Jahre 2000 wurde das Projekt zum Aufbau eines Röntgenlasers (X-Ray Free-Electron Lasers, XFEL) für die physikalische Forschung gestartet. Die Hauptkomponente des Projektes bilden drei Linearbeschleunigertunnel mit einer totalen Länge von 3‘085 m und einem Durchmesser von je 6.17 m.

Der schwierige Baugrund und der hohe Grundwasserstand erforderte den Einsatz von Schildmaschinen. Des Weiteren bestanden sehr hohe Anforderungen an die Lagegenauigkeit der Tunnelbauwerke und Gebäude, die unterquert werden mussten. Bezüglich der physikalischen Experimente war einerseits die Koordination mit diesen und andererseits die komplexen Ausbauten in sehr tiefem Baugrund, welche für diese verlangt waren, eine Herausforderung.

Zusätzlich beinhaltete der Projektumfang acht Tunnel mit einer Totallänge von 2'697 m und einem Durchmesser von je 5.48 m, acht Schächte mit einer maximalen Tiefe von 40 m sowie verschiedene zum Teil sehr grosse Versuchshallen.

Amberg Engineering war bei der Projektierung in einer Plangemeinschaft tätig. Zusätzlich wurde die Bauüberwachung sowie die Oberbauleitung von uns übernommen. Die Planung startete 2001 und die Inbetriebsetzung erfolgte 2016.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Basel, Schweiz

Basel II, Fahrbahnerneuerung

Mit dem Leuchtturmprojekt «Fahrbahnerneuerung SBB Basel II, Güterbahnhof» soll gezeigt werden, wie aus einer konventionellen Planungsdauer von ca. 5 Jahren, der Prozess von der Planung bis zur Ausführung innerhalb eines Jahres realisiert werden kann. Dank der bereits pilotierten Projekte (u. a. Pilot FBE 18 Mellingen, Basel I) und der Entwicklung neuer Anwendungsfälle im Bereich Projektierung, Ausschreibung und Bauausführung sowie der guten Zusammenarbeit zwischen Rubi Bahntechnik und C+S Ingenieure ist die Realisierung im Oktober 2021 möglich.

Das Projekt beinhaltet den Umbau Kran/Bagger und eine Lastwagenzugänglichkeit für die Logistik im Nebengleisbereich – und dies ohne PGV. Mit den Gleisen Z19-Z21 und den Weichen 895/897 kann ein neues Projekt vom ersten bis zum letzten Schritt mit BIM projektiert und ausgeführt werden.

 

Die BIM-Modellierung erfolgt mittels Revit und cadwork. Mittels Scan2BIM werden die Objekte automatisch aus der Punktwolke erkannt. Die Mengen und Kosten können anschliessend modellbasiert ermittelt werden. Zusätzlich werden GIS-Daten ins Modell integriert und die Schnittstelle zwischen Modell und Baumaschine weiter ausgearbeitet.

Die Hauptherausforderung ist das Erstellen eines Bestandmodells mit hohem Detailierungsgrad und Informationsgehalt in einem kurzen Zeitfenster.

Amberg Engineering erhielt von den SBB den Auftrag, die Leistungen der BIM-Modellierung Scan2BIM und den BIM-Support für das Pilotprojekt BASEL II, Fahrbahnerneuerung zu erbringen. Zu den erbrachten Leistungen von Amberg Engineering gehören zusätzlich, das Erstellen des Bestandsmodells mit hohem Detailierungsgrad, das Datenmanagement sowie die Erstellung des geologischen Modells.

  • Amberg Engineering
  • Strasse
Hägendorf, Schweiz

Belchen Tunnelsicherheit

In diesem Projekt handelt es sich um die Sicherstellung der Tunnelsicherheit eines

3180 Meter langen zweiröhrigen Strassentunnels der Autobahn A2 zwischen Hägendorf und Eptingen. Zusätzlich wurde das Lüftungsregime angepasst und die Tunnelinfrastruktur erweitert.

Konkret handelt es sich um den Bau eines Abluftstollens in einschaliger Bauweise mit integriertem Werkleitungskanal an beiden Portalen mit einer Länge von 200 m inklusive Verbindungsbauwerk. Zusätzlich erfolgten ein Voreinschnitt sowie eine Zentralenerweiterung zwischen den beiden Tunnelröhren. Der Abluftstollen sowie der Werkleitungskanal wurde an den Fahrraum angeschlossen und eine neuen Zwischendecke gebaut, nachdem die alte rückgebaut wurde. Das Ganze wurde unter Verkehr in einzelnen Nachtsperrungen in den Jahren 2006 bis 2014 umgesetzt.

Amberg Engineering übernahm dabei im Namen des ASTRA Bundesamt für Strassen die Bau-, Submissions- und Ausführungsprojektierung sowie die Bauleitung.

  • Amberg Engineering
  • Bahn
Morschach, Schweiz

BIM@RetroBIM-Tunnel Oelberg

Ziel des Projektes war die Erstellung eines digitalen Zwillings des Oelbergtunnel. Dabei handelt es sich um einen einspurigen Eisenbahntunnel mit einer Länge von 1200 m. Dank wichtigen Metadaten wurde eine digitale Dokumentation der Struktur erstellt. Es handelt sich dabei um eine Mauerwerkskonstruktion mit Spritzbeton.

Der Prozess und die Vorgehensweise mussten während des Projektes neu erstellt und optimiert werden. Für die Erstellung des Modells wurden Scannerablesungen- und pläne sowie die Dokumentation der ausgeführten 2D-Strukturen verwendet. Die verfügbaren Schaltpläne mit genauen Scannerablesungen der Struktur mussten zusätzlich harmonisiert werden.

Amberg Engineering wurde von der SBB beauftragt die Scannerablesung des Tunnels mit einer Auflösung von 5 mm Genauigkeit durchzuführen, daraus musste anschliessend ein georeferenziertes BIM-Modell erstellt werden und die GIS-Daten integriert werden.

  • Amberg Engineering
  • Metro
Indien

Ahmedabad Metro

Mit einer EPB-TBM werden zwei eingleisige Tunnel auf einer Länge von 3,2 km Vortrieb. Zusätzlich werden zwei Stationen im Tagbau mit Hilfe von Schlitzwänden gebaut. Das Projekt in einem dicht besiedelten Gebiet und schwierigen Untergrund stellt die Unterquerung bestehender Bahnlinien und denkmalgeschützter Gebäude vor besondere Herausforderungen.

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Chile

Alto Maipo

Das Wasserkraftwerkprojekt Alto Maipo in den chilenischen Anden, 50 km südöstlich von Santiago, besteht aus zwei unterirdischen Kraftwerken und 67 km Drucktunneln, Druckschächten und Stollen. Amberg ist seit Ende 2018 als Partner von STRABAG an dem Projekt beteiligt und verantwortlich für die Bodenuntersuchung sowie die Detailplanung von zwei Vortrieben und der temporären und endgültigen Sicherung

  • Amberg Engineering
  • Untertag
Singapore

Jurong Rock Cavern

Die Jurong Rock Caverns in Singapur sind die erste unterirdische Anlage Südasiens zur Lagerung von flüssigen Kohlenwasserstoffen. Das Projekt sieht in einer ersten Phase den Bau von fünf Kavernen und acht Kilometern Tunnel vor. Das gesamte Aushubvolumen wird auf etwa drei Millionen Kubikmeter geschätzt. Amberg Engineering war bei diesem Projekt unter anderem für die Überprüfung der Gebirgsstabilität und die Auskleidung der Kavernen zuständig.

Amberg Group
100%
inhabergeführt
7
Unternehmen
600+
Mitarbeitende

Seit rund 60 Jahren ist die renommierte Schweizer Unternehmensgruppe Amberg Group führend im Bereich Ingenieur- und Vermessungsleistungen für Bahn-, Metro-, Untertag- und Spezialtiefbau. 

Das Familienunternehmen ist ein innovativer Wissens-, Engineering- und Technologie-Anbieter im Bereich Logistik und Infrastrukturen für Smart Citys, Hubs und Netzwerke. Durch innovative Kombinationen von über- und unterirdischer Raumnutzung erreichen wir herausragende Lösungen für unsere Kunden.

go to website
[Translate to Deutsch:] Amberg Engineering

Ihre Untertagebau-Experten

  • Bahntunnel inklusive Hochgeschwindigkeitsstrecken
  • Metro-Linien
  • Tunnel- und Schachtinfrastrukturen
  • Kavernen mit grossen Querschnitten
  • Energiespeicher und Versorgungstunnel

Ingenieurwesen in Bestform

  • Amberg Engineering bietet zahlreiche Dienstleistungen für Ihren gesamten Projektzyklus – von der Machbarkeit über die Planung und den Bau bis zur Erneuerung Ihrer Infrastruktur.
  • Ausgebildete Spezialisten und Experten für Planung und Konstruktion, Geotechnik und Projektmanagement.
go back
go to website
[Translate to Deutsch:] Amberg Technologies

Experten für Infrastruktur

  • Bahn, Metro, Tunnel
  • Unterirdischer Raum
  • Bergbau und Schächte

Systeme und Lösungen

  • Feste Fahrbahn, Schottergleisbau, Kartierung, Vermessung und Inspektion
  • Führung von Tunnelmaschinen
  • Tunnelprofilmessungen und Absteckung
  • Unebenheiten
  • Kontrolle der Schichtstärke
  • Oberflächeninspektion
  • Geologische Vorhersage während des Tunnelvortriebs
  • Vermessung und Datenauswertung & Wartung
go back
go to website
[Translate to Deutsch:] Amberg Infra 7D

Experten für digitale Infrastruktur

  • Datenerfassung und -verarbeitung
  • Monitoring
  • Vermessung von geotechnischen Arbeiten
  • Betrieb und Instandhaltung
  • Prozessoptimierung und digitale Durchgängigkeit

Lösungen und Dienstleistungen

  • Geo-Monitoring
  • Mobile Mapping
  • Geomatik-Dienstleistungen
  • Inspektionsdienste
  • Digitales Bauen
go back
go to website
[Translate to Deutsch:] Amberg Loglay

Experten für Smart Citys und Baustellenlogistik

  • Management von Stakeholdern entlang der Wertschöpfungskette
  • Verbesserte Baustellenlogistik in dichten Städten
  • Bis zu 50% des wahren Potenzials von Anlagen erschliessen
  • Integration von Kreislaufwirtschaft in das Bauwesen
  • Nutzung intelligenter Daten in der gesamten Lieferkette

Lösungen für Baustellen

  • Durchgängige digitale Logistik-Prozesse
  • Rapid Prototyping und intelligente Sensoren (IoT)
  • Logistikkonzept und Handbuch (3D/4D)
  • Integration von Logistikdaten
  • Logistik-Informationsmanagement (LIM)
  • Baulogistik-Management (CLM)
  • Management von externen Hubs und Konsolidierung
go back
go to website
[Translate to Deutsch:] Amberg Infocon

Experten für Planung und Konstruktion

  • Integration von Planung und BIM
  • Koordination zwischen verschiedenen Disziplinen
  • Einrichtung von Informationsabläufen
  • Gebäudemanagement und BIM-Integration
  • Visualisierungen

Dienstleistungen

  • BIM-Implementierung und Erstellung von Modellen
  • Kollisionserkennung, Koordination und Kollisionsauflösung
  • Konstruktionsdokumentation und Werkstattzeichnungen
  • 4D-Simulation und 5D-Schätzung
  • Unterirdische Versorgungseinrichtungen
  • Laserscan zu As-Built-Modellen
  • IT-Lösungen – BIM-Integration mit FM-Anwendungen
go back
go to website
VersuchsStollen Hagerbach

VersuchsStollen Hagerbach - das unterirdische Zukunftslabor

Als neu ausgezeichnete Schweizer Forschungsinfrastruktur von nationaler Bedeutung bieten wir seit über 50 Jahren den Raum und das Know-how, um aus Visionen Innovationen entstehen zu lassen.

Ihre Analyse- und Testanforderungen 

  • Test- und Prototypumgebung im realen Massstab
  • Analyse von Baumaterialien
  • Schulungseinrichtung
  • Einzigartige Location für Ihre Veranstaltung

Unsere Einrichtungen und Dienstleistungen

  • Verschiedene Testgelände, Testverfahren und Management
  • Beton- und Felslabor
  • Schulungsumgebung und Lehrplan
  • Seminarräume, Event-Kaverne und Restaurant
go back
go to website
[Translate to Deutsch:] QAECY

Der KI-Agent als Dienstleistung für die Bauindustrie 

  • KI-Agent speziell für die AEC-Industrie
  • Einfacher Zugang zu komplexen Projektinformationen
  • Hilft, zuverlässige und fundierte Entscheidungen zu treffen
  • Öffnet Datensilos, entriegelt alle Inhalte und deckt den Kontext auf
  • Mühelose Interaktion mit Ihrem wertvollsten Kapital – Ihrem kollektiven Wissen

Lösungen und Dienstleistungen

  • KI-Agent als Dienstleistung
  • Strategische Beratung und Schulung
  • Entwicklung von massgeschneiderten Lösungen
go back
go to website